Liebe OGV-Mitglieder, liebe Leser,
Was für ein großes Glück ist es, wenn man in dieser langen Coronazeit einen Garten hat – sei er auch noch so klein.
Man fühlt sich vor allem jetzt im Sommer frei, kann die Sonne genießen oder im Schatten verweilen. Man kann sich betätigen oder im Liegestuhl in die grüne Baumkrone schauen.
Wahrlich – der Garten muss nicht groß sein, um dieser belastenden Zeit etwas zu entrinnen. Das bezeugte mein erster Gartenbesuch in diesem Jahr.
Unser Vereinsvorsitzender Helmut Bier und seine Frau Elli empfingen mich zur heißesten Mittagszeit in ihrem kühlen und schattigen
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Liebe OGV-Mitglieder, liebe Leser,
Diesmal führe ich Sie gedanklich nicht durch einen „Besuchsgarten“, sondern gehe mit Ihnen in meinem eigenen Garten auf Entdeckungstour.
Nach diesem fast außergewöhnlichen Winter, der relativ nass, schneereich und frostig war, und sich durch die pandemiebedingten Einschränkungen unendlich in die Länge zieht, drängt es mich in den Garten. Gerade sind die letzten Schneeplatten weggetaut, und ich staune nicht schlecht, mit welcher unaufhaltsamen Ungeduld die Spitzen verschiedener Zwiebelpflanzen an die Erdoberfläche drängen.
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Liebe OGV-Mitglieder, liebe Leser,
Ein Garten, den ich ein ganzes Jahr besucht und fotografiert habe, ist der von unserem ehemaligen Vorsitzenden Günter Jörg. Dieses versteckte Idyll erstreckt sich hinter dem Wohnhaus an einer sehr befahrenen Straße. An der alten efeubewachsenen Stadtmauer zieht sich der Garten entlang und endet mit ihr am unteren Weg hinter der katholischen Kirche.
Mit diesem Garten wollen wir das neue Jahr der Gartenbesuche einleiten. Er ist sicherlich einer der schönsten und buntesten Gärten im zeitigen Frühjahr. Hier begeistert ein Blütenmeer von Winterlingen, Schneeglöckchen, Märzenbechern, Frühlingsanemonen und Krokussen. Gerade im unteren naturbelassenen Teil des Anwesens, wo Holzschuppen, große alte Bäume und die efeubewachsene Mauer den eher naturbelassenen Charakter kennzeichnen, können sich diese Frühblüher wild und ungezähmt vermehren. Ein Schauspiel, das sich jedes Jahr termingerecht vollzieht. Im Spätsommer wird das Blütenspektakel von wilden Alpenveilchen abgelöst.
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Liebe OGV-Mitglieder, liebe Leser,
je mehr Gärten ich mit meiner Kamera besuchen darf, umso interessanter wird die Entdeckung, dass jeder Garten die ganz persönliche „Handschrift“ der Gartenbesitzer trägt und die individuellen Charaktere widerspiegelt.
So empfangen mich schon beim Betreten des Gartens von Gertrud und Heinz viele gemalte Herzchen, die zwar nicht mir galten, aber von den Enkeln sicher zur Freude für Oma und Opa auf den Weg hinter dem Haus gemalt wurden. Gertrud steht schon, gewohnt herzlich, zur Begrüßung da.
Ich solle mich umschauen, aber der Garten sei nichts Besonderes und er altere mit ihnen - das war die bescheidene Antwort auf meine Begeisterung.
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Liebe OGV-Mitglieder,
heute empfängt mich Christiane in ihrem Garten, der am Rand von Heimerdingen neben einem Bauernhof liegt.
Gleich im großen Hinterhof zieht ein Trompetenbaum mit seinen großen samtigen Blättern den Blick auf sich. Nicht wie so oft in Form geschnitten, beschattet er einen großen Teil des Hofes. Wenn man sich unter ihm durcharbeitet, fällt der Blick rechter Hand auf drei imposante Bananenstauden, die einen Sitzplatz beschatten. Ein ebenso außergewöhnliches Kumquatbäumchen versteckt sich im Schatten neben der Bank. Linker Hand setzt ein Bauerngärtchen mit bunten Stauden, Tomatenhaus, Holzschuppen und bepflanzter Zinkwanne den Gegenpol zu der exotischen Bepflanzung. Hier gibt die Natur vor, wie alles wachsen soll. Und so wird es auch von der Gärtnerin akzeptiert. Dennoch hat sie einen kontrollierten Blick auf den Wuchsdrang manchen Gewächses.
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Liebe OGV-Mitglieder,
heute schaue ich nicht über die Hecke in Nachbars Garten, wie öfters zu einem kleinen Schwätzchen, sondern lasse mich mit meiner Kamera von meinen Nachbarn Reinhold und Annegret Zipperer durch ihren Garten führen.
Der Blickwinkel ist sofort ein ganz anderer. Von der erhöhten Plattform, die im Schutz der Hauswand als Sitzplatz dient und Reinholds stolze Kakteensammlung zeigt, schaut man auf die ganze Gartenanlage. In der Mitte dominiert ein großes Quadrat an Anbaufläche für Gemüse und Tomatenhaus. Hier ist bis spät in den Herbst hinein immer etwas Verwertbares zum Kochen, Einmachen und Lagern zu holen.
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Liebe OGV-Mitglieder,
mein zweiter Besuch in Nachbars Garten führt uns heute zu Jola und Said.
Der Hausgarten wurde eben mit unsäglicher Mühe und Liebe in Eigenleistung umgestaltet und neu angelegt. Der Garten ist aufgeteilt in einzelne Pflanzbereiche wie Schattenzone, sonnige Staudenzone oder heiße Kieszone mit Gräsern und Agaven. Hinter einer halbhohen Mauer, bepflanzt mit Küchenkräutern, entdeckt man einen vielfältig angelegten Gemüsegarten.
Die riesige Eibe, untenherum von den Ästen befreit, dominiert den Garten und schützt das darunter befindliche Wildbienenhotel. Diese Eibe ist ein verbliebenes Relikt des zugewachsenen Gartens zum Zeitpunkt des Hauskaufes.
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Liebe OGV-Mitglieder,
der erste, der für unser Projekt seine Gartenpforte geöffnet hat, ist Horst.
Sein Garten liegt zwar an einer sehr befahrenen Straße in Richtung Maislabyrinth, aber durch dichtes Buschwerk und schützende Mauersteine kann man spätestens beim Eintreten durch das große Gartentor die Zivilisation hinter sich lassen.
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Liebe OGV-Mitglieder,
haben Sie nicht auch schon mal neugierig über Zäune und Hecken in fremde Gärten gespickelt und sich gefragt wie der Garten wohl hinter dem Haus weitergeht?
Wir finden, das ist eine ganz normale Reaktion für Leute, die ein spezielles Interesse für Gartengestaltung haben – insbesondere für Mitglieder des OGV.
Wir sind schließlich eine Gemeinschaft, die ihr Interesse auf Gestaltung und Pflege von Natur-, Pflanzen- und Anbaugebieten richtet. Wir kennen uns schon etliche Jahre, haben viel miteinander erlebt, viel Fachwissen über Gärten gehört, aber unsere eigenen Gärten bleiben im Verborgenen. Die wenigsten kennen wahrscheinlich die Gärten ihrer Vereinsmitglieder. Dabei gibt es so schöne, liebevoll gestaltete Kleinode oder auch wilde, naturbelassene Freizeitgärten im Grünen. Ob Haus oder Schrebergarten oder auch ein Balkon – in jedem steckt viel Mühe und Liebe.
Das würden wir Ihnen gerne zeigen!
Ein Ausschussmitglied würde Sie gerne mit der Kamera besuchen (wenn Sie wollen, und natürlich auch gerne ohne Ihren Namen zu nennen) und die gewonnenen „Einblicke“ in Form eines Artikels im Ditzinger Anzeiger und auf der Homepage des OGV vorstellen. Auch ist eine Fotoshow geplant, die wir allen Interessierten an den Stammtischen zeigen wollen.
DW
Bitte treten Sie ein.... wie es wohl dahinter weitergeht???
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